Nur zwei Autostunden östlich von Wien, versteckt im Hinterland der Donau-Tiefebene, mäandriert idyllisch die Malý Dunaj... und bietet im Herbst ein "Indian Summer"-Feeling!

Seit Jahren unternehme ich mit Freunden Tages-Ausflüge mit dem Kanu an die Malý Dunaj. Ausgangspunkt ist die relativ nahegelegene Ortschaft Jelka (ungar. Joka), ca. 45 km östlich von Bratislava.

Viele kennen diese nette Kanu-Etappe um Jelka, weil leicht zu organisieren und von Wien schnell erreichbar.

Aber der schönste Abschnitt des Fluss-Laufs liegt ferner und verborgener, daher ruhiger und idyllischer: bei Jahodna, ca. 30 Straßenkilometer weiter östlich von Jelka.
Dieser "letzte Abschnitt" bzw. diese Kanu-Etappe ist die Schönste an der Malý Dunaj und endet in Kolárovo bei der Einmündung in die Waag.
Dieser Kanu-Trip lässt sich nicht an einem Tag machen, daher biete ich ein "Indian Summer"-Wochenende im herbstlichen Laubblätter-Wald und bei Vollmond an!

Dieser wunderschöne Ausflug ist ein Geheimtipp, ein wunderschönes Natur-Erlebnis (bei Vollmond) und eine kleine Zeitreise ...

Keine technische Anforderung:

Es sind keine Vorkenntnisse im Umgang mit Kanu-Fahren notwendig; das Kanu ist breit und stabil.
Keineswegs gefährlich.

Die krönende Abschluss-Etappe:
Jahodna - Kolárovo

Diese Etappe/Flußverlauf der Malý Dunaj kenne ich noch nicht und plane ihn seit drei Jahren! Die Corona-Pandemie mit seinen Lockdowns haben diese "meine Mission" hinausgezögert.
Ziel-Ort des wunderschönen Kanu-Trips ist Kolárovo: Die Kleinstadt liegt am Zusammenfluß der Malý Dunaj in die Waag und liegt auf der "Großen Schüttinsel" (Žitný Ostrov).
Kolárovo wurde erst 1948 zu Ehren des Dichters Ján Kollár umbenannt und hieß früher Gutta. Fast 80% der Einwohner sind - wie in der gesamten Region - Ungarn.

Schiffsmühle in Kolárovo, unser Zielort
unmittelbar vor der Mündung der Malý Dunaj in die Waag.

Pandemie-Welle im Herbst?

Wir sitzen im sicheren Boot ...