Gemeinsamer Abend in Amsterdam zur Einstimmung unserer bevorstehenden Reise nach Niederländisch-Guayana!

im alten Fort Zeelandia werfen wir einen Blick in die surinamische Geschichte

An diesem Tag fahren wir mit dem Boot entlang dem Suriname-Fluss in den Distrikt Commewijne, östlich von Paramaribo. Zahlreiche Überreste alter Zucker-, Kaffee- und Tabakplantagen finden sich in diesem ältesten Kulturgebiet Surinams.
Frederiksdorp ist eine ehemalige deutsche Plantage mit vielen Spuren einer noch lebendigen Vergangenheit.
Auch besuchen besuchen wir das Musesum im Fort Nieuw Amsterdam.

Paramaribo ist mit 240.00 Einwohner sowohl die größte Stadt, als auch Hauptstadt. Über die Hälfte der Surinamer leben in und um Paramaribo.

"Die historische Innenstadt ist ein einzigartiges Beispiel für die behutsame Verschmelzung niederländischer Architekturvorstellungen mit traditioneller einheimischer Handwerkerkunst und lokalen Materialien", heißt es in der UNESCO.

Um 16 Uhr segeln wir von Leonsberg zum Zusammenfluss vom Suriname und Commewijne, um zuerst Delfine zu beobachten. Dies sind die Flussdelfine, die Profusu-Delfine genannt werden.
Nachdem die Delfine gesichtet wurden, gehen wir zum Restaurant Het Bastion in Nieuw Amsterdam. Während des Segelns genießen wir auch den Sonnenuntergang bei einem alkoholfreien Getränk.
Danach machen wir in der "Het Bastion" fest, einem Restaurant am Ufer des Flusses Suriname. Hier genießen wir ein köstliches 3-Gänge-Menü.

Von Paramaribo erreichen wir nach 2-stündiger Fahrtzeit (plus Snackpause in Stolkertsijvert) den Grenzfluß Marowijne/Maroni, wo wir ins Holzmotorboote umsteigen, um ins Mündungsgebiet am Atlantik zu gelangen (Bootsfahrt 1,5 Stunden).

In Saint-Laurant-du-Maroni war als einstige Strafkolonie Frankreichs in Übersee berüchtigt. Wir besuchen nicht nur die historische Festung & Gefängnis, sondern wollen auch das wahrlich bunte Treiben des Wochenmarkts erleben und auf uns wirken lassen.
Danach setzen wir wieder über den Fluß über nach Suriname.
Abends Rückkehr nach Parmaribo.

Um 07 Uhr wollen wir am Independence Square den sonntäglich stattfindenden Vogelmarkt & Vogelwettbewerb sehen;
im Anschluß lassen wir die Zivilisation hinter uns und fahren Richtung Witagron, ein kleines Maroon-Dorf afrikanischen Ursprungs dessen Name "bitterer Boden" bedeutet. Dort angekommen gibt es ein Mittagessen und unsere Boote werden beladen, um auf dem Coppename-Fluss tief ins Landesinnere zum Zentral-Suriname-Naturschutzgebiet aufzubrechen!
Das Abentuer kann beginnen!

Hier am Coppename River, am Weg durch den wilden Regenwald, bestehen realistische Chancen, eine Jaguar zu sichten!

Es beginnt mit dem Aufstieg auf den 240 Meter hohen Voltzberg.

Sie werden von unseren erfahrenen Guides auf einer 8-stündigen Tour durch den tropischen Regenwald begleitet, die Ihnen alles erzählen, was Sie sehen werden. Während des Spaziergangs können Sie verschiedene Tiere treffen und hören.

Im Coppename River liegen verstreut einige Flußinseln, wo wir uns am heutigen Tag aufhalten wollen. Auch kleine Flußkatarakte (hier liegen die Motherfalls) statten wir einen Besuch ab; beobachtet von verspielten Äffchen.
Auch ein Blick in die Baumkronen lohnt, denn hier kann man den "Cock of the Rock" erblicken & fotografieren.

Über den Coppename River gelangen wir wieder hinaus aus dem endlosen Regenwald und steigen in Witagron wieder ins Fahrzeug um.
Wir bleiben aber in der Natur & Wildnis und nächtigen in der Palulu Camp Lodge.

Vom Palulu Camp ist's nicht weit zum Brokopondo Lake, dem größten See Surinames. Fotomotive sind die herausragenden Baumstämme ...
Auch bei Anglern sehr beliebt, und am Teller:

Anfangs haben wir noch paar Kilometer Asphaltstraße, danach geht's wieder auf einer Laterit-Piste bis Atjoni.

Es ist nur ein 45-minütiger Bootstrip (motorisiert) bis wir unser nettes Anaula Nature Resort am Fuße der Ferulassi-Fälle erreichen. Hier am Upper-Suriname bleiben wir für 2 Nächte und haben auch die Gelegenheit, die saramaccanische Kultur (Maroons).

Mittlerweilen sind wir zwar schon regenwald-erprobt, aber eine nächtliche Kaiman-Pirsch wollen wir uns nicht entgehen lassen.

Mehrere optionale Aktivitäten sind möglich, ob ein Sprung in den Upper-Suriname-Fluß oder Vogel beobachten ... oder einfach nur Relaxen ...und in die Dörfer der Saramaccan spazieren.
Endlich ein Urlaubs-Tag!

Wir verweilen noch bis zum Mittagessen, danach lassen wir uns von der Strömung des Upper-Suriname-Flußes treiben ...bis Atjoni.

Wir verabschieden uns vom Grünen Herz des Amazonas und fahren gen Paramaribo, wo wir gegen 17 Uhr ankommen.

In Paramaribo können wir noch einmal die gute kreolische Küche in einem feinen Restaurant genießen die vielen Eindrücke der letzten Tage sammeln.

Bis zum Flughafenstransfer (12 Uhr) bleibt eventuell noch Zeit für die letzten Souvenirs oder Chillen in der Hotelanlage.

Zurück über'n Großen Teich mit KLM Royal Dutch Airlines ...

Individuelle Rückreise von Amsterdam nach Wien;
vorzugsweise mit "Austrian" (ab € 100,- einfach).